Traumatherapie mit Erwachsenen
EMDR / Kunsttherapie
Verarbeitung von Traumata und anderen psychischen Belastungen wie Ängsten, Depressionen, starken Trauerreaktionen
Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen
Bei Ängsten, Depressionen und Albträumen;
in Trennungssituationen;
bei schwerer Erkrankung oder
Erkrankung eines Familienangehörigen;
zur Verarbeitung von Verlusterlebnissen
Paarberatung und
Paartherapie
Zur Konfliktlösung und Klärung;
in Trennungssituationen;
bei Fragen im Umgang mit den Kindern
Wenn graue Wolken den Himmel verdunkeln…
…manchmal ist unsere Lebens-Landschaft so wolkenverhangen,
dass wir den Boden unter
unseren Füßen nicht mehr sehen.
Gemeinsam können wir in der Psychotherapie und Kunsttherapie
Wege aus den belastenden Situationen finden.
Britta Meinke
Jahrgang 1965
Zwei erwachsene Kinder, vier Enkelkinder
Ausbildungen und Qualifikationen
Diplom-Sozialpädagogin, Evangelische Hochschule Freiburg, 1992
„Klientzentrierte Gesprächsführung“, nach Carl Rogers, Freiburg, 1994
Zertifizierte Kunsttherapeutin am Institut für Angewandte Forschung Freiburg, 2006
Mitglied
DGKT
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Freiburg, 2013
nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG),
Mitglied VFP
Rückführungsleiterin
Zertifiziertes Hypnoseseminar
Zertifiziertes EMDR - Seminar
Trauerbegleiter - Ausbildung
Beruflicher Werdegang
Seit 1992
Berufserfahrung in Begleitung, Beratung, Psychotherapie
und
Kunsttherapie mit Kindern und Erwachsenen
Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch erkrankte Erwachsene
beim Diakonischen Werk in Kehl
und
Leitung des Ateliers für psychisch erkrankte Menschen (1996-2009)
Kreativangebote für Kinder psychisch erkrankter Elternteile,
Beratung der Kinder und ihrer Eltern (2001-2003)
Kunsttherapeutische Einzel- und Gruppen-Angebote
an der Albert-Schweitzer-Schule in Kehl;
Projektarbeit;
Bücher und Ausstellungen (2001-heute)
Familienberatung und Kunsttherapie
in Zusammenarbeit mit einer Kinderarztpraxis in Kehl
(2004-2024)
Schwangeren-und Schwangerschaftskonfliktberatung
Diakonisches Werk Kehl (2007-2018)
Kunsttherapie-Nachmittage für alte Menschen in Pflegeheimen;
Fortbildungsangebote und
Workshops für PädagogInnen und Pflegekräfte
(2013-heute)
Mobile Kunsttherapie für „ANNA e.V“
Unterstützung krebskranker Kinder und ihrer Geschwister
(2014-heute)
Referentin für das Präventivnetzwerk Ortenau (PNO)
Leitung von STÄRKE-Mütter-und
Vätergruppen,
Elternkursreihen, Organisationsentwicklungen von Kitas (2019-heute)
Sterbebegleitung
Psychotherapie und Kunsttherapie in eigener Praxis in Kehl seit 2019
Gesprächstherapie, Kunsttherapie und Träume
Kunsttherapeutische Methoden und Traumarbeit können das Gespräch bereichern und sind
ein wesentlicher Bestandteil meiner Form der Psychotherapie. Manchmal braucht es nur ein kleines Stück
Papier und einen Stift, um sich aus einer inneren Verwicklung herauszulösen. Künstlerische Fähigkeiten
sind hierbei nicht nötig.
Mit unseren gezeichneten und gemalten Bildern und unseren
Gestaltungen drücken wir oft etwas aus, das unserem Bewusstsein noch verborgen ist, ähnlich wie in
unseren Träumen. Bilder stellen eine Brücke zum besseren Verstehen unseres Innenlebens dar. Träume
sind uns anfangs ein Rätsel, doch können wir sie in den Kontext unseres Lebens und Fühlens stellen und
sie behutsam entschlüsseln. Wir machen uns vielleicht erstmalig mit unserer eigenen Seele vertraut.
Träume enthalten oft Botschaften, die erstaunen und Wegweiser für unseren Lebensweg sein können.
Gemalte oder gestaltete Bilder und Träume machen uns auf die tief in jedem Menschen
liegende Weisheit aufmerksam und können in der Therapie zu unerwarteten Lösungen führen, weiter
entwickelt und verändert werden. Sie sind ein Zugang zu unserer unerschöpflichen Kreativität.
Bilder sind eng mit unseren Empfindungen verknüpft, sie rühren uns in unseren Tiefen an und bleiben in
unserem Gedächtnis besser haften als Worte. Durch Traumarbeit und Kunsttherapie können wir besonders
schnell wünschenswerte Ergebnisse erzielen.
EMDR - Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen
EMDR ist eine von der WHO anerkannte psychotherapeutische Methode zur Verarbeitung
von Traumata. Die Methode wurde 1987 von Francine Shapiro in den USA entwickelt.
Die Wirksamkeit
von EMDR wurde durch zahlreiche Studien belegt. Zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen
erweist sich EMDR als ausgesprochen effektiv. EMDR wird bei der Verarbeitung von Traumata aber auch bei
starken Trauerreaktionen, Ängsten wie Prüfungs- und Flugangst und anderen emotional belastenden Zuständen
und Stressoren eingesetzt.
Ähnlich wie in den REM-Traumphasen in der Nacht, in denen sich
ebenfalls die Augen bewegen, geht es bei EMDR um die Reorganisation und Integration emotional aufgeladener
und abgespaltener Anteile.
Durch geleitete Augenbewegungen oder eine akustische/taktile
Stimulation werden beide Gehirnhälften aktiviert und synchronisiert. Die bilaterale Stimulierung hilft,
das Ereignis neuronal zu entkoppeln, was häufig zu einer raschen Entlastung beim Klienten führt.
Kunsttherapie und EMDR
Zu Beginn einer EMDR-Behandlung können Sie bei mir in einer
geleiteten Fantasiereise Ihren „Sicheren Ort“ mit allen Sinnen erfahren und im Atelier malen oder
zeichnen. Auf diese Weise verankern Sie Ihren inneren „Sicheren Ort“ und bleiben daher mit Ihren
Ressourcen durchgehend verbunden.
Nach der klassischen EMDR-Sitzung haben Sie dann die Möglichkeit
Ihr jetzt entstandenes „gutes Gefühl“ ebenfalls zu gestalten. Diese kunsttherapeutischen Ankermethoden
haben sich in meiner Praxis bestens bewährt, um immer wiederkehrende negative Gefühlszustände nachhaltig
zu verändern.
Angebote
"Ich male mich in meine Mitte"
Kunst- und Gesprächstherapie für Erwachsene
In Lebenskrisen, bei Ängsten und Depressionen können sich im Atelier neue
Blickwinkel und
Perspektiven eröffnen.
Spontan gewählte Farben und Formen sind Botschaften
von uns selbst an uns selbst.
Beim gemeinsamen Betrachten des Bildes finden wir zu einem tieferen Verständnis dessen,
was uns
beschäftigt und belastet.
Erstaunen und Freude über das entstandene Werk führen oft zu größerem
Selbstbewusstsein.
"Ich male mir die Welt wie sie mir gefällt"
Kunsttherapie für Kinder und
Jugendliche
Malend und gestaltend entdecken Kinder und Jugendliche ihre Stärken.
Ängste,
Albträume und Sorgen werden im Umgang mit Farbe, Pinsel und Ton spielerisch erschlossen und
bearbeitet.
Im Schutzraum des Ateliers entfalten sich Kinder und Jugendliche ohne
Leistungsdruck.
Emotionen werden sichtbar und greifbar. Die Erfahrung, selbst etwas gestalten und
bewirken zu können,
löst Gefühle von Hilflosigkeit und Ohnmacht auf.
Im wertfreien Raum wird
Erlebtes verarbeitet, neue Lebensfreude erwacht.
Kunsttherapie ist besonders hilfreich:
•
zur Stärkung des Selbstvertrauens
• bei Ängsten und Albträumen
• während oder nach Trennung der
Eltern
• nach Verlusterlebnissen
• bei Depressionen
"Wenn Worte fehlen"
Kunsttherapie und Gesprächstherapie für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene
mit Verlusterfahrungen
Durch Malen und Gestalten finden unsere Emotionen ein Ventil, Unerklärliches wird
ausgedrückt,
zugänglich und greifbar gemacht.
Die Sprache kann wiedergefunden und die Trauer
verarbeitet werden. Lebendigkeit kehrt zurück.
Die Trauer um einen Angehörigen erschüttert uns,
wirft uns aus der Bahn und lässt uns oft ohnmächtig
und wie versteinert zurück.
Farben und
Symbole können wie Brücken zu uns selbst und zum anderen sein, sie schaffen Verbindung,
erleichtern
und trösten.
Im bewertungsfreien Schutz-Raum der kunsttherapeutischen Sitzungen, einfühlsam
begleitet und geführt, darf sich die Trauer in all ihren Formen zeigen und verwandeln.
Auch
Albträume, Wut und Aggression werden in der Gestaltung fassbar und verlieren viel von
ihrem
Unheimlichen und ihrer Macht.
Innerhalb Kehls biete ich zugehende Arbeit an. Gerne begleite ich Sie und Ihre
Angehörigen auf Ihrem schweren Weg.
Mit einer offenen spirituellen Grundhaltung und der Gewissheit,
dass unser Bewusstsein unsterblich ist,
möchte ich einfach für Sie da sein und Sie mit kreativen
Mitteln und dem unterstützenden Gespräch begleiten.
"Ich sehe Dich"
Kunsttherapie-Fortbildung für PädagogInnen in Kindergärten,
Kindertagesstätten und Kinderheimen
Malen ist ein kindliches Grundbedürfnis. Kinder dabei einfühlsam zu begleiten
hilft,
ihre gesunde seelische Entwicklung zu schützen und zu erhalten.
Die
Kunsttherapie-Fortbildung für PädagogInnen sensibilisiert für die Begleitung der Kinder im Mal-
und
Gestaltungsprozess, der da ansetzt, wo Worte - noch - fehlen.
Beim freien, begleiteten Malen
fließen Gefühle, Fantasien, Albträume und Ideen aufs Papier.
Blockaden lösen sich, innere Ressourcen
werden angezapft, Resilienz ermöglicht.
Erst in einem zweiten Schritt geht es darum, das Bild zu
verstehen und zu deuten.
Der Workshop wird ergänzt durch kunsttherapeutische Übungen für
PädagogInnen zur Selbstfürsorge.
"Die Blume, die ich bin"
Kunsttherapie für alte und demenzkranke Menschen
Angeleitetes künstlerisches Gestalten führt alte und demenzkranke Menschen aus dem
Schneckenhaus der Einsamkeit
in die bunte Welt der fünf Sinne und der persönlichen
Entfaltung.
Gerade alte und demenzkranke Menschen sehnen sich nach Begegnung. Im
kunsttherapeutischen
Kontext fällt die Kontaktaufnahme besonders leicht.
In meinem mobilen
Atelier, „dem Kunstkoffer“ finden sich anregende, jahreszeitenentsprechende
Objekte aus Natur, Kunst
und Alltag zum Fühlen und Spüren, zum Riechen, Hören und Sehen.
Durch eine ansprechende
Gestaltung des Maltisches und einfache Übungen gelingt es, alten Menschen
die Scheu zu nehmen und
sie zum Malen zu inspirieren.
Kunsttherapie baut Brücken, wo Worte fehlen. Die Freude darüber,
etwas Eigenes zu erschaffen,
erfüllt den malenden alten Menschen und schenkt ihm Sinn.
Wie ein Vogel im Käfig…
…sitzen wir oft in alten Mustern und Gewohnheiten fest. Wir haben uns in
Emotionen und Verhaltensweisen verstrickt oder straucheln in
unseren nicht mehr funktionierenden
Beziehungen.
Indem wir in der Gesprächs- und Kunsttherapie gemeinsam Ihre Probleme
betrachten, können sie verarbeitet werden.
Gerne bestärke ich Sie darin, Ihren Weg zu finden
und
Ihre Kraftquellen immer besser kennen- und nutzen zu lernen.